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Wie du bei Dive Against Debris® mitmachen kannst

Was macht ein Dive Against Debris Taucher?

Ein Dive Against Debris Taucher ist im Meer und für das Meer aktiv: Auf jedem dafür geeigneten Tauchgang werden wichtige Daten gesammelt, die von der Meeresforschung und in der Politik für den Umweltschutz verwendet werden können. Niemand ist besser für die Bekämpfung des Meeresmülls geeignet als PADI Taucher.

 

 

Was macht ein Dive Against Debris Taucher?

Ein Dive Against Debris Taucher ist im Meer und für das Meer aktiv: Auf jedem dafür geeigneten Tauchgang werden wichtige Daten gesammelt, die von der Meeresforschung und in der Politik für den Umweltschutz verwendet werden können. Niemand ist besser für die Bekämpfung des Meeresmülls geeignet als PADI Taucher.

 

 

 

 

Warum solltest du Dive Against Debris Taucher werden? 
Du hilfst dabei, deinen Lieblingstauchplatz und deine lokalen Gewässer sauber zu halten und trägst deinen Teil zur größten Unterwasser-Datenbank der Welt bei. Um den Meeresmüll bis 2030 in ausgewählten Ländern um 50 % zu reduzieren, müssen wir alle auf nationaler und internationaler Ebene zusammenarbeiten. Auf der Seite über Meeresmüll von PADI AWARE erhältst du weitere Informationen darüber.
Die Hauptziele des Dive Against Debris Kurses sind: Die von dir und deinen Tauchkollegen gesammelten Daten für einen besseren Umgang mit unserem Müll einzusetzen und die direkte Problembekämpfung durch das Entfernen des Mülls. Dein Handeln wird Informationen für wichtige, wissenschaftlichen Untersuchungen liefern, die zur Erfüllung der Ziele von PADIs Handlungsplan für die Meere beitragen.

Wie wird man Dive Against Debris Taucher?
Jeder, der zum PADI Junior Open Water Diver, Freediver, Advanced Mermaid oder höher brevetiert ist, kann am Dive Against Debris Specialty Kurs teilnehmen und das Meeresmüllproblem direkt angehen. Hast du den Kurs absolviert, kannst du dich regelmäßig an Dive Against Debris Erfassungen beteiligen und so zur Lösung des Müllproblems beitragen. Du gehörst dann zur weltweit größten bürgerwissenschaftlichen Bewegung unter Wasser.

 

 

 

 

Die Einzelnen Schritte

Werde Taucher, um dich der weltweit größten bürgerwissenschaftlichen Bewegung unter Wasser anzuschließen. Als PADI (Junior) Open Water Diver, Freediver oder Advanced Mermaid kannst du das Meeresmüllproblem direkt angehen. Es ist so einfach, wie das Erfassen deiner Tauchgänge.

  1. Finde dein regionales PADI Dive Center und absolviere den Dive Against Debris Kurs. Er zählt zu den Adventure Dives, du kannst ihn also im Rahmen deines Advanced Open Water Diver Kurses machen.
  2. Erstelle dein My Ocean Profil, über das du nach deinen Tauchgängen Daten zum Meeresmüll übermittelst.
  3. Lade vor deinem Tauchgang das Survey Toolkit herunter! In ihm ist alles enthalten, was du für eine erfolgreiche Datenerfassung brauchst.
  4. Suche im Conservation Activities Locator nach einem Dive Against Debris Event in deiner Nähe.
  5. Übermittle deine Dive Against Debris Daten über dein My Ocean Profil. Das kannst du online mit der PADI AWARE App machen: Lade die App auf dein iPhone oder Android-Gerät.

 

 

Häufige Fehler und Wertvolle Tipps

 
FEHLER 1: Eine Dive Against Debris Erfassung beim Schnorcheln, Schwimmen oder Freitauchen durchführen

Dive Against Debris erfasst Daten zu Müll auf dem Meeresgrund. Daten zu Müll, der nicht beim Gerätetauchen gefunden wird, können an unsere Partner von The Ocean Conservancy übermittelt werden.

 
FEHLER 2: Erfassung von Müll, der an der Wasseroberfläche, am Strand oder an Land gefunden wird

Dive Against Debris Daten sollten nur für Müll übermittelt werden, der beim Gerätetauchen vom Grund des Gewässers entfernt wurde. Dadurch werden unsere Daten so einzigartig und wichtig. Die Vorgaben für die Datenerfassung schließen einige Faktoren aus, der Datensatz wird dadurch aussagekräftiger und vertrauenswürdiger.

Unsere Datenbank wird durch Beachtung dieser Vorgaben relevant. Wir pflegen die einzige Meeresmüll-Datenbank der Welt - daher müssen wir auch die Daten entsprechend genau erfassen.

Bei der Datenerfassung kann folgende Eintragung auf diesen Fehler hinweisen:

  • Minimale oder maximale Tiefe = 0 m/ft
 
FEHLER 3: Die Koordinaten des Erfassungsortes befinden sich an Land

Längen- und Breitengrad sollten immer den Ort im Wasser beschreiben, an dem die Erfassung stattfindet.

So kannst du das überprüfen:

  • Zoome auf der Karte näher heran, um sicher zu gehen, dass der Pin sich im Bereich des Wassers befindet.
  • Schaue die Karte in Satelliten-Ansicht an, um eine genauere Ortsabbildung zu erhalten. Zurzeit ist das in der App nicht möglich, dies wird durch ein demnächst verfügbares Update behoben werden.
 
FEHLER 4: Übermittlung von Daten mehrerer Tauchgänge

1 Tauchgang = 1 Datenerfassung = 1 Übermittlung

Dadurch bleibt unsere Datenbank präziser. Eine Datenübermittlung sollte die Informationen zum Müll enthalten, der während eines Tauchgangs gesammelt wurde.

 
FEHLER 5: Müll erfassen, aber 0 kg/lbs Gewicht angeben

Etwas, das vom Meeresgrund entfernt wird, hat ein Gewicht - egal, wie klein es ist.

 
FEHLER 6: Für die Dauer der Erfassung die Tauchzeiten aller Teilnehmer zusammenrechnen

Die Dauer der Erfassung wird als durchschnittliche Zeit unter Wasser beim Müll sammeln, basierend auf der Anzahl der Buddy-Teams, ermittelt.

Beispiel für 3 Buddy-Teams:

  • Team A 42 Minuten
  • Team B 48 Minuten
  • Team C 51 Minuten

Dauer der Erfassung = (42+48+51) / 3 Teams = 47 Minuten

 

 

Unser Hauptsponsor:

Revised
Seiko: Offizieller Partner von PADI und dem PADI AWARE Foundation Marine Debris Programms (Programm gegen Meeresmüll).

Als Sponsor des Programms gegen Meeresmüll unterstützt Seiko das innovative, bürgerwissenschaftliche Programm Dive Against Debris®. Mit ihm wird Müll entfernt und zusätzlich werden die Ergebnisse der Müllerfassung genutzt, um politische Veränderungen zugunsten des Meeresschutzes zu erzielen, die verhindern sollen, dass weiterer Müll in unsere Meere gelangt. Gemeinsam liefern Seiko, PADI, die PADI AWARE Foundation und die globale Tauchgemeinschaft wichtige Daten, mit denen sich Meeresforscher und politische Entscheidungsträger für den Umweltschutz einsetzen können.