Dive Light

Tauchlampen

Zubehör
Hell, heller, am hellsten. Egal ob bei Tag oder Nacht, eine Tauchlampe hilft dabei, Korallen näher zu beleuchten oder ins Innere eines Wracks zu spähen.

Beschreibung

Es ist offensichtlich, dass man beim Nachttauchen eine Lampe braucht, als Hilfe beim Navigieren, um auf seine Instrumente zu schauen und um interessante Lebewesen unter Wasser beobachten zu können. Aber auch tagsüber ist eine Lampe von Nutzen, um in Wracks hineinzuschauen, unter Überhänge zu sehen und Höhlen auszuleuchten. Du wirst sie bei all deinen Tauchabenteuern nutzen, um in Spalten und Löcher zu schauen und ihre scheuen Bewohner zu entdecken. Besuche dein PADI Dive Center oder Resort, um dich zu Tauchlampen beraten zu lassen.

Standardmerkmale

  • Robustes Gehäuse, das wasserdicht und druckfest ist.
  • Ein zuverlässiger Schalter, der einfach ein- und auszuschalten ist, selbst mit Handschuhen.
  • Wasserdichte O-Ring-Dichtungen an den Zugriffspunkten für Akkus bzw. Batterien und Leuchtmittel.
  • Viele Lampen verfügen über eine Handschlaufe oder einen Clip, sodass sie nicht verloren gehen, falls du sie versehentlich loslässt.
Arten von Tauchlampen

Hauptlampen sind meist große Modelle mit starker, breiter Ausleuchtung; jedoch gibt es auch sehr helle, kleine Lampen. Reserve-Lampen sind für gewöhnlich kleiner mit engerem Ausleuchtwinkel – etwas, was du bei jedem Tauchgang mit dir führen solltest und bei Nachttauchgängen unbedingt brauchst, damit du nicht im Dunkeln stehst, falls deine Hauptlampe ausfällt.

Optionale Merkmale

  • Die Batterien sind entweder aufladbar oder Einwegbatterien.
    • Zunächst kosten aufladbare Systeme mehr, machen sich aber bei regelmäßiger Nutzung bezahlt und sind die umweltfreundlichere Wahl.
    • Qualitativ hochwertige Einweg-Batterien eignen sich prima für eine Tauchlampe, die du nur manchmal benutzt.
  • Leuchtmittel und Leistung der Akkus/Batterien beeinflussen die Helligkeit einer Lampe.
    • Halogen- oder Xenon-Leuchtmittel erzeugen ein helles Licht, verbrauchen aber viel Energie.
    • LEDs sind langlebig und energieeffizient.
    • HID-Lampen (Hochdruck-Entladungslampen) bieten doppelt soviel Licht bei der halben Batteriekapazität.
  • Hat die Lampe einen Griff, kannst du sie bequem in der Hand tragen oder an deiner Tauchausrüstung befestigen. Einige kleine Lampen kannst du an deiner Maske, am Handgelenk, an einem Schlauch, am Kamerablitz oder überall dort befestigen, wo du denkst, dass sie hinpasst.
  • Bei einigen Lampen kannst du über verschiedene Leuchtstufen die Akku-/Batterieleistung optimal nutzen.
  • Beim Nachttauchen werden zur Sicherheit auch chemische Leuchtstäbe, Unterwasser-Blitzleuchten oder andere kleine Lichter mitgeführt.

Wie man Wählt

  1. Überlege, bei was für Tauchgängen du deine Lampe vorrangig einsetzen wirst und wie häufig. Überlege dann, wie sorgfältig du die Akkus / Batterien pflegen wirst.
  2. Nimm ein paar Lampen in die Hand und trage sie umher. Am besten sind sie dabei bereits mit Akkus/Batterien ausgestattet, aber denke daran, dass die Lampe im Wasser leichter sein wird.
    • Prüfe, ob der Griff gut in deiner Hand liegt.
    • Probiere, wie einfach du die Lampe ein- und ausschalten kannst.
    • Überlege, wie bequem es sein wird, die Lampe eine Stunde lang bei einem Nachttauchgang zu halten.
  3. Bedenke weitere spezielle Merkmale wie integrierte Handschlaufen oder mehrere Leuchtstufen und wähle dann die für deine Bedürfnisse am besten geeignete Lampe. Lasse dich von einem Tauchprofi in deinem PADI Dive Center oder Resort beraten. Besorge dir eine gute Lampe – du wirst es nicht bereuen.

Instandhaltung

Leere und spüle deine Tauchtasche nach jedem Gebrauch und lasse sie vor dem Aufbewahren gut trocknen.

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