CPAS - CENTRO PORTUGUÊS DE ACTIVIDADES SUBAQUÁTICA

Das Centro Português de Actividades Subaquáticas (CPAS) ist ein gemeinnütziger Verein, der im Jahr 1953 gegründet wurde, seit 1986 als öffentlich nützliche Einrichtung und seit 1996 als Nichtregierungsorganisation für Umwelt (NGO) anerkannt ist. Dieses Zentrum vereint alle technischen, kulturellen und wissenschaftlichen Kompetenzen, die mit der Unterwasserwelt zusammenhängen, darunter Unterwasserarchäologie, Meeresbiologie, Ökologie, Tauchausbildung, audiovisuelle Medien und Tauchmedizin. Im Bereich der Ausbildung ist das CPAS die älteste Amateure-Tauchschule in Europa und die zehnte weltweit und hat seit 1957 mehr als 6000 Taucher ausgebildet. Es war weltweit führend bei der Durchführung von Tauchkursen für Menschen mit motorischen Behinderungen seit 1972; außerdem hat es die Ausbildung von zivilen Berufstauchern in Portugal im Rahmen eines Projekts des Europäischen Sozialfonds in den Jahren 1993/94 gefördert; Neben Tauchkursen bietet es auch Kurse in Unterwasserarchäologie, Fotografie und Video sowie in der Freizeitschifffahrt in allen Stufen an. Aus kultureller Sicht hat das CPAS 1954/56 den ersten farbigen Unterwasserfilm ("Fundo do Mar") gedreht; 1965 initiierte es die Schaffung von Meeresparks und -reservaten in Portugal (Berlengas); es führte 1960 das erste internationale Symposium für Tauchmedizin durch und 1998/99 die ersten Hyperbaric Medicine Events in den Bereichen Ingenieurwesen und Medizin; seit 1996 hat es den Status einer NGO; es hält regelmäßig Vorträge zu verschiedenen Themen rund um den Ozean und sein Unterwassererbe. In Bezug auf die Wissenschaft ist das CPAS Pionier der Unterwasserarchäologie in Portugal, mit den ersten Eingriffen im tiefen Wasser von Tróia im Jahr 1959 und besitzt die größte Sammlung von Amphoren des Landes; in Bezug auf die Meeresbiologie führte die malakologische Forschung zur Identifikation von 16 neuen Konusarten; es führt wissenschaftliche Expeditionen in ehemalige Kolonien (seit den 60er Jahren) durch; es hat archäologische Interventionen in Kap Verde, im Shell Mound von Salamansa (1997 und 2005) durchgeführt. Die Bemühungen der Mitglieder und Ehrenamtlichen des CPAS, zusammen mit finanziellen Mitteln (z.B. Mitgliedsbeiträge, Spenden, Kursangebote), kommen vollständig Maßnahmen und Aktivitäten zur Erforschung und Entwicklung des Wissens über die Unterwasserwelt und zum Schutz und Erhalt der Umwelt im Allgemeinen, insbesondere des marinen und Unterwasserumfelds, zugute. Das CPAS ist nach Vereinbarung geöffnet.